6 Monate später

18.03.2013 17:24

Man sagte uns, dass jemand vom Energieinstitut vorbeikäme und sich das Problem anbschauen würde. Der gute Herr war telefonisch nicht erreichbar und als er selber bei uns anrief, waren wir leider nicht zuhause und er meinte, ja in ca. 15 Minuten wäre ich bei Ihnen vor der Tür. Wir sagten ihm dass wir nicht zuhause seien und wirt einen Termin bräuchten, er schimpfte am Telefon er könne keinen Termin mit uns ausmachen und er würde das weiterleiten, dass wir keine Zeit hätten. Der Termin klappte dann irgendwann und der Herr Ingenieur saß 45 Minuten in der Küche, erzählte uns wie man lüftet, wie Schimmel entsteht, was es sonst noch dazu zu sagen gäbe...........

Dann packte er einen Hygrometer ( made in China ) mit dem Aufdruck der Baumafia aus stellte ihn auf den Tisch und drückte uns ein Minidöschen Sodapulver in die Hand, wenn man es in Wasser auflöst, kann man dann den Schimmel damit betupfen, dann forderte er uns noch auf ihm zu zeigen wie wir lüften und dann packte er zusammen. Er hatte die Frechheit uns zu fragen oib wir noch Fragen hätten. Wir fragten ihn ob er nun endlich mal die Wand ansehen könnte, er tat das. Er erklärte uns, dass da eindeutig unter dem Fenster eine Kältebrücke sei, aber wenn er das hineinschreiben würde in den Bericht des Vermieters, dann wäre er die längste Zeit Gutachter für den Vermieter gewesen. Was erlaubt sich dér Wappler überhaupt? Bericht bekamen wir dann nach ewigem hin und her.

6 Monate später hatten wir einen Termin bei der AK, die sich unseres Falles annahm. Den Schrifverkehr übernahm nun die AK. Ein halbes Monat später hatten wir einen Termin mit dem Technischen Leiter des unorganisierten Packs ausmachen können. In der Zwischenzeit drückte es beim Nachbarn gegenüber Wasser

herauf. Die Hauptwasserleitung tropfte auch schon seit ca. 10 Tagen. Nachdem das Kanalfernsehen und der Klemptner kamen, alles zwar richteten aber doch nichts fanden, sprudelte bei uns das WC als wir die Waschmaschine einschalteten, das hörte wenig später wieder auf.